String Quartet in D Op. 19

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Otto Barblan

String Quartet in D Op. 19

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Description:

  • Key: D major
  • Opus: 19
Otto Barblan ist am 22. März 1860 in S-chanf im Engadin geboren und am 19. Dezember 1943 in Genf gestorben. Nach der Ausbildung zum Lehrer am Seminar der Kantonsschule Chur folgte das Musikstudium am Konservatorium in Stuttgart (1878-1885), wo Immanuel Faisst (Orgel und Komposition) den Engadiner Musiker besonders gefördert hat. Nach Abschluss der Studien kehrte Barblan trotz lukrativer Angebote in Deutschland nach Graubünden zurück und wurde Musiklehrer an der Bündner Kantonsschule in Chur sowie Leiter verschiedener Chorvereinigungen daselbst. Nach erfolgreichem Probespiel wurde er 1887 als Organist an die Kathedrale Saint-Pierre in Genf berufen, eine Position, die er bis 1942 innehatte. Von 1892 an war er auch Leiter der 'Société de Chant sacré', mit der er Werke wie die Passionen von Bach, dessen Magnificat und h-moll-Messe sowie die 'Missa solemnis' von Beethoven, das 'Deutsche Requiem' von Brahms und viele andere Oratorien und Messen zum ersten Mal in der Westschweiz aufgeführt hat. Ebenfalls von 1892 an war Otto Barblan Lehrer am Conservatoire de Genève. Er entfaltete eine intensive Unterrichtstätigkeit als Leiter der Orgel- und Kompositionsklasse, die Schüler aus ganz Europa und sogar aus Übersee angezogen hat. Dass neben den Tätigkeiten als ausübender Musiker und Pädagoge Barblan nicht allzuviel Zeit zum Komponieren geblieben ist, versteht sich fast von selbst. Man muss eigentlich sagen zum freien Komponieren, denn von Genf und Graubünden sind immer wieder Aufträge an ihn herangetragen worden, die zeitweilig seine ganze Freizeit-Aufmerksamkeit erfordert haben. Der Großteil seiner Werke ist denn auch dem Bereich der Kirchen- und Festspielmusik zuzuordnen, während reine Instrumentalwerke - von den Orgelkompositionen einmal abgesehen - fast ausschliesslich in seiner früheren Schaffenszeit entstanden sind. Im Auftrag des Vereins für Bündner Kulturforschung herausgegeben von Räto Tschupp