Sonatina

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Antonín Dvořák

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Description:

  • Opus: 100
  • Genre: Classical Music
  • Accompaniment: Piano
Oft haben Komponisten eigene und fremde Werke für andere Instrumente umgeschrieben, d.h. transkribiert. Überhaupt sind gute Werke immer wieder transkribiert, rekonstruiert oder bearbeitet worden. (Grundsätzlich zum Begrifflichen und Methodischen der Transkription, Rekonstruktion und Bearbeitung Wilfried Fischer, Rekonstruktion und Bearbeitung, Sonderbeilage zum Offiziellen Almanach Bachwoche Ansbach 1981). Das Cello wurde wegen seiner technischen Grenzen von Komponisten der Klassik und Romantik relativ selten bedacht. Die moderne Technik ermöglicht es, auch solche Werke jener Epochen auf dem Cello zu spielen, an deren Transkription man früher weniger dachte. Die technischen und musikalischen Herausforderungen solcher Transkriptionen reizen den versierten modernen Cellisten. Hiermit lege ich eine Transkription der Sonatine für Klavier und Violine von Antonin Dvorak, op. 100, für Cello vor. Sie folgt dem öffentlich bekannten Text unter dem Prinzip der geringst möglichen Veränderung. Der Klaviersatz bleibt ganz unberührt, selbstverständlich auch die Tonart. Die Transkription der Violinstimme besteht darin, dass, dem Charakter des Cello entsprechend, oktaviert wird. Soweit der unveränderte Klaviersatz in seiner Harmonik es nahelegt, bleibt es bei der ursprünglichen Tonhöhe. Man kann passagenweise darüber streiten, in welcher Oktave zu spielen ist. Gelegentlich findet man anderenorts Versuche, dem Cello durch Transponieren um eine Quinte technisch weiter entgegen zu kommen. Ich halte das mit Rücksicht auf die Klangfarben der Tonarten für abwegig. Meine Vorschläge stützten sich daher auf die originale Tonart und das harmonische Gesamtgeschehen der ursprünglichen Komposition. Der sorgfältige Praktiker findet die Ausgangs-Fassung in der Violinstimme des Klaviers. Phrasierungen habe ich selten dem Cello entsprechend geringfügig modifiziert. Meine Finbersätze sind Vorschläge. Freunde haben beim Experimentieren mit Kritik und Rat gestaltend geholfen: Rudolf Metzmacher im Cellistischen, Wilfried Fischer im Wissenschaftlichen und Gerhard Oppitz im Pianistischen. Ihnen gehört diese Edition ebenso wie mein Dank. Ohne die unermüdliche Freude am Notenschreiben von Susanne Hartwieg gäbe es diese Transkription nicht.