Promenade und Das Große Tor von Kiew

aus 'Bilder einer Ausstellung'

incl. tax, excl. shipping costs
ships within 1-2 working days in stock
ships within 1-2 working days

Modest Mussorgski

Promenade und Das Große Tor von Kiew

aus 'Bilder einer Ausstellung'

Demo listen PDF view

Modest Mussorgski

Promenade und Das Große Tor von Kiew

aus 'Bilder einer Ausstellung'

ships within 1-2 working days in stock
ships within 1-2 working days
incl. tax, excl. shipping costs
  • Credit Card
  • Invoice
  • PayPal
  • Sepa

Not available in all countries. Learn more

Description:

  • Term: 7:30
  • Dimensions: 297 x 210 mm
  • Genre: Classical Music
Modest Petrowitsch Mussorgsky wurde im Jahre 1839 im Gouvernement Pleskau geboren. Sein Berufsziel war eigentlich die Offizierslaufbahn gewesen und er trat deshalb auch in ein Garderegiment ein. Allerdings gab er diese Laufbahn auf, als er mit Dragomirschki, Balakirew und Kui zusammentraf und wandte sich ganz der Musik zu. Mussorgsky fühlte sich in seinem Inneren berufen, durch seine Musik zum ganzen russischen Volk zu sprechen und wollte dafür all seine Kraft einsetzen. Allerdings schob sein Gesundheitszustand diesem Anspruch förmlich einen Riegel vor, denn er starb bereits im Alter von 42 Jahren im Jahre 1881 und liegt in St. Petersburg auf dem Aleksandr-Newski-Friedhof begraben. Seine Suite 'Bilder einer Ausstellung' in zehn Bildern wurde anläßlich einer posthumen Ausstellung für seinen Freund, den Maler und Architekten Viktor Hartmann, komponiert. DAS GROSSE TOR VON KIEW ist das letzte der Bilder, die untereinander durch die immer gleiche PROMENADE verbunden werden. Das Bild zeigt den Einzug der siegreichen Heere unter Glockengeläut und ist von dem national gesinnten Mussorgsky auch als Symbol des russisch imperialen Anspruchs gesehen worden, denn das Reich von Kiew galt nach der Ansicht dieser Kreise als der Nachfolger der oströmischen Kaiser von Byzanz. In seiner Folgerung bedeutete dies, dass der Zar als der Erbe des Kiewer Reichs sich als unmittelbarer Nachfolger der byzantinischen Kaiser betrachten durfte.